Die Bürgerbewegung für ein besseres sankt peter ORDING!
Unser schönes Sankt Peter-Ording braucht neue Impulse für die Bewohnerinnen und Bewohner, die den Ort lebenswert machen. Mit unserer Bürgerbewegung wollen wir neue Akzente setzen, die über Parteigrenzen oder Ämter hinausgehen.
Unsere Vision:
Sankt Peter ORDING lebenswerter machen.
Standpunkte:
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Seit Jahren jongliert SPO mit Gutachten, Studien und Planungen – die Realität holt uns ein. 71 % der Ferienwohnungen ohne Genehmigung, über 1,25 Mio. Übernachtungen jährlich in Gefahr, Umsatzverluste bis zu 70 Mio. Der Kreis macht, was die Gemeinde versäumt hat: kontrollieren. Statt vorausschauend zu steuern, klammert man sich an ein Tourismuskonzept, das frühestens 2027 greift – zu spät für einen Ort, der längst unter Druck steht.
AWG-Vertreter Pauls hat mit Zahlen gerechnet – aber vergessen, dass genau diese Gemeindevertretung Vorschläge zur fairen Beteiligung der Großhotellerie am Defizit abgebügelt hat. 32 Mio. Jahresumsatz, bis zu 16 % Rendite, null Solidarität. Der Antrag, diese Betriebe zu beteiligen, wurde gemeinsam mit Herrn Bollers abgeschmettert. Dafür fließen jedes Jahr zu Jahresbeginn 1 Mio. Euro an die Tourismus-Zentrale – ohne erkennbares Einsparkonzept. Und am Jahresende? Neue Defizite.
Die Misere ist politisch hausgemacht, aber es gibt keine Strategie. Kein Umbau der TZ, keine Prioritäten. Stattdessen: Flickwerk. Und während direkt gewählte Vertreter von CDU, AWG und die Stimme von Boris Pfau gehen, übernehmen Listen-Nachrücker das Feld. Politische Führung? Fehlanzeige.
Ein Parkleitsystem für Millionen ersetzt keine Haushaltspolitik. SPO braucht Mut, Verantwortung, klare Entscheidungen – keine Studien. Wo sparen wir? Wer zahlt mit? Wer übernimmt endlich Steuerung? Die Bürger haben ein Recht auf ehrliche Prioritäten – nicht auf Hoffnung im Nebel.
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In St. Peter-Ording zeigt sich erneut: Entscheidungen werden getroffen, ohne den Bürgerwillen ernsthaft zu berücksichtigen. Die 1.200 Euro Jahresparkgebühr – inzwischen zwar abgeschwächt – ist Symbol eines größeren Problems: einer Gemeindevertretung, die zunehmend an den Lebensrealitäten der Einheimischen vorbeiplant.
Statt strategischer Planung erleben wir hektische Reaktionen auf Proteste. Dabei liegt seit Jahren genug Sachverstand in der Bevölkerung bereit – betriebswirtschaftlich erfahrene Bürger haben immer wieder Hilfe angeboten. Doch die Entscheidungsträger blocken ab, wirken überfordert, und das obwohl SPO haushaltstechnisch fast auf Stadtniveau agiert.
Die Bürger finanzieren jedes Jahr mit über einer Million Euro den Tourismus, doch profitieren? Fehlanzeige. Wir zahlen Bus, Strand, Parken – während Gäste kostenlos fahren. Der touristische Erfolg basiert auf dem Rückhalt der Einwohner – und doch müssen wir immer stärker für die Defizite aufkommen, die durch planlose Investitionen entstehen.
Was St. Peter-Ording braucht, ist keine Politik mit erhobenem Daumen, sondern ein belastbares Konzept – mit Transparenz, Bürgerbeteiligung und Wertschätzung für die, die diese Gemeinde tragen. Das Ende der Selbstgefälligkeit ist überfällig.
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Dass die Gemeinde überlegt, Grundstücke wie das alte Feuerwehrhaus zu verkaufen, mag aus Haushaltssicht nachvollziehbar sein. Doch wenn an so zentraler Stelle womöglich wieder Ferienwohnungen entstehen, stellt sich die Frage: Was ist aus dem Ziel geworden, dringend benötigten Dauerwohnraum zu schaffen?
Es fehlt an einer langfristigen Strategie. Die DLRG braucht Hallenfläche, Kinderbetreuung ist ein Dauerthema – aber verkauft wird trotzdem. Jedes Ratsmitglied verfolgt offenbar eigene Ideen, ein gemeinsamer Plan fehlt. Statt Lösungen für bekannte Probleme wie die hohe Zahl nicht genehmigter Ferienwohnungen oder die Defizite der Tourismuszentrale zu finden, wird an Symptomen gearbeitet.
Grundstücke zu verkaufen, ohne zuvor genau zu wissen, wofür die Gemeinde sie in Zukunft brauchen wird, ist fahrlässig. Wer heute Tafelsilber versilbert, weil das Geld knapp ist, beraubt sich morgen der Gestaltungsmöglichkeiten.
Bevor verkauft wird, braucht es Klarheit: Wohin will St. Peter-Ording in den nächsten 10, 20 Jahren? Alles andere ist Flickwerk!
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Die Entscheidung des Bauausschusses, den Antrag des Ü-60-Beirats ohne echte Diskussion abzulehnen, zeigt einmal mehr, wie wenig der Wille der Bürger in St. Peter-Ording ernst genommen wird. Eine aktuelle Studie belegt, dass viele Einwohner den Tourismus als Belastung empfinden – doch anstatt dieses Signal aufzugreifen, wird es ignoriert.
Besonders brisant ist, dass bereits bei der Einwohnerversammlung ein Baustopp-Antrag von den Bürgern genehmigt wurde. Doch dieser wird hier kaum erwähnt, geschweige denn von der Politik ernsthaft aufgegriffen. Das wirft die Frage auf: Warum werden solche Beschlüsse einfach übergangen? Warum gibt es keine Antwort der Gemeindevertreter?
Noch bedenklicher ist, dass viele dieser Politiker gar nicht direkt gewählt wurden, sondern nur durch Nachrückerlisten ins Amt gekommen sind. Wer entscheidet hier wirklich im Interesse der Bürger? Es drängt sich der Eindruck auf, dass persönliche Interessen und wirtschaftliche Vorteile über das Gemeinwohl gestellt werden.
Es wird Zeit, dass die Bürger von St. Peter-Ording ihre demokratischen Rechte stärker nutzen und sich aktiv in die politische Entscheidungsfindung einbringen. Eine Demokratie funktioniert nur, wenn der Bürger mitmischt – und genau das sollte jetzt geschehen.
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St. Peter-Ording investiert kräftig in Imagekampagnen. Erst 200.000 Euro für die vergebliche Suche nach Ärzten, nun 100.000 Euro für eine Werbeoffensive, die junge Familien anlocken soll. Doch was, wenn sich hinter den Hochglanzbildern eine Realität verbirgt, die kaum jemand zum Bleiben bewegt? Vor der Kommunikation braucht es eine Strategie, ansonsten ist jeder Reichweiteneuro im Watt versenkte Kohle.
Tatsächlich fehlen nicht nur Ärzte, sondern auch bezahlbarer Wohnraum – ein Problem, das durch hohe Baukosten und schwierige Finanzierungen noch verschärft wird. Junge Familien, die hier leben wollen, sehen sich mit immensen Hürden konfrontiert. Hinzu kommt der Austritt aus dem Schulverband, der zu weiteren Unsicherheiten führt. Wer zieht mit seinen Kindern in eine Gemeinde, deren Schulsystem in der Kritik steht und deren Zukunft ungewiss ist?
Statt in teure Werbekampagnen zu investieren, die an den eigentlichen Problemen vorbeigehen, müsste die Gemeinde dringend an der Lebensqualität für Einheimische arbeiten. Oder direkt gesagt: es braucht die Ursache, vor kommunikativ gekaufter Wirkung. Hohe Parkgebühren, fehlende Bürgerbeteiligung und eine einseitige Ausrichtung auf den Tourismus sorgen dafür, dass nicht nur junge Familien fernbleiben, sondern auch langjährige Einwohner über einen Wegzug nachdenken.
Wer St. Peter-Ording attraktiv machen will, braucht eine funktionierende Gemeinde. Er braucht eine Strategie, die Wohnen, Arbeiten und Leben in Einklang bringt. Solange die Grundbedingungen nicht stimmen, bleibt jede Imageoffensive eine bloße Fassade.
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War das wirklich eine durchdachte Entscheidung?
Nun ist es also so weit: Der Schulverband wird aufgelöst, und St. Peter-Ording zahlt – mit einer Million Euro an Einmalzahlungen, 65.000 Euro jährlichen Zinsen und zusätzlichen Kosten für Personal und Investitionen. Doch wusste man das nicht vorher? Hat niemand sauber durchgerechnet, was auf die Gemeinde zukommt?
Statt einer nüchternen Analyse wurde die Auflösung als Erfolg verkauft: „Die Schulen sind gerettet.“ Aber zu welchem Preis? Wo blieb die sorgsame Vorausschau? Bei der Gründung des Schulverbandes gehörten die Liegenschaften den Kommunen – jetzt müssen Investitionen aus einem ohnehin defizitären Haushalt gestemmt werden. Wie realistisch ist das langfristig?
Und dann die entscheidende Frage: Hat SPO in den letzten Jahren über die eigenen Verhältnisse gelebt? Bis heute bleibt der Gemeinderat eine ehrliche Antwort auf die Ursachen des Haushaltslochs schuldig. Nun zahlt wieder die Gemeinde – oder besser gesagt: die Bürger. Verantwortung sieht anders aus.
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20,5 Mio Euro gibt die TZ in 2025 aus– um den Urlauber-Hotspot SPO attraktiver zu machen. Doch was bleibt für die, die hier leben?Die Rechnung ist einfach: Die Gemeinde gibt der TZ 1,3 Millionen Euro Zuschuss. Das sind über ca 320 Euro pro Einwohner. Einheimische zahlen also kräftig mit–aber wofür genau?
Die TZ rechnet mit 19,66 Mio Euro Einnahmen. Bleibt am Ende ein Minus von 880.000 Euro, das mit dem Gemeinde-Zuschuss ausgeglichen wird. Sollte sich, wie in den letzten Jahren, ein Überschuss ergeben (diesmal wohl 380.000 Euro), könnte die Gemeinde diesen Betrag eigentlich für die Einwohner nutzen.Doch bisher ist davon keine Rede.
Fakten, die nachdenklich machen:
• Parkgebühren:Wer zahlt?Auch die Einheimischen.
• E-Bus: Kostenlos für Gäste, aber nicht für uns.
• Dünentherme :Kein vergünstigter Eintritt für Einheimische, selbst in der Nebensaison.
•Steigende Kurabgabe Einnahmen – auch Tagesgäste zahlen drauf.
Die große Frage:
Warum wird der Gemeinde-Zuschuss nicht auf 1 Million Euro begrenzt und die 380.000 Euro Überschuss für die Bürger eingesetzt?Zum Beispiel für:
• Senkung der Parkgebühren für Einwohner
• Kostenloser E-Busses für alle
• Einheimischen-Rabatt in der Dünentherme, wenn kaum Gäste da sind
Fazit:Die TZ wirtschaftet mit Millionen, aber die Einwohner sehen davon nichts.Sie zahlen – für Urlauber, Hotelgäste und Tagesbesucher.Es wird Zeit, dass sich das ändert.
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Mehr Transparenz in Sankt Peter-Ording? Wäre schön!
Bei der letzten Einwohnerversammlung wurden viele Fragen gestellt – doch wer weiß schon, was daraus wurde? Die Ausschusssitzung behandelt „Anträge aus der Einwohnerversammlung“ (Punkt 6 der Tagesordnung) – aber welche genau? Gute Frage.
Mehr Bürgerbeteiligung bedeutet auch, die Menschen zu informieren. Wer einen Antrag stellt, sollte wissen, ob und wann darüber beraten wird – damit man dabei sein kann. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen, nicht vom Rätselraten.
Und dann ist da noch die Berichterstattung. Wer das Gefühl hat, dass Lesermeinungen nur selektiv in der Zeitung erscheinen, liegt damit vielleicht nicht ganz falsch. Sollte nicht jede Stimme gehört werden?
Sankt Peter-Ording verdient mehr Transparenz, mehr Offenheit und einen echten Dialog mit den Bürgern. Wer das auch so sieht, darf gern mitdiskutieren – respektvoll, sachlich und mit einem Blick auf die Zukunft.
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St. Peter-Ording droht sich in Prestigeprojekten und fehlgeleiteter Baupolitik zu verlieren – auf Kosten seiner Einwohner und der Umwelt. Die touristischen Neubauten, wie das Erlebniszentrum oder den neuen Pfahlbau 54°, stehen exemplarisch für eine Entwicklung, die nicht auf Nachhaltigkeit, sondern auf kurzfristigen Profit ausgelegt ist. Fehlender Bezug zur Umgebung, mangelnde Funktionalität und eine Architektur, die nicht die Identität des Ortes bzw. der regionalen Baukultur zeigen: Hier wurde ein Symbol der Entfremdung geschaffen, nicht der Innovation. Sankt Peter-Ording’s Logo zeigt und ziert ein charaktervollen Pfahlbau mit spitz zulaufendem Dach, wie man ihn erneut hätte schaffen können. Stattdessen erinnert der Neubau eher an einen blockartigen Containerstapel. Das ist schade und eine vertane Chance. Touristen wird der Neubau natürlich trotzdem anziehen und für sehr, sehr viele Platz bieten. Nur leider nicht in ortsprägender Stilistik und Architekturgeschichte, sondern durch schiere Größe.
Die Konsequenzen dieser Politik sind längst auch im Ort spürbar. Überfüllte Straßen, unbezahlbarer Wohnraum und massive Verkehrsprobleme belasten die Lebensqualität der Bürger. Doch es geht um mehr als Infrastruktur: Die Gemeindevertretung, geprägt von persönlichen und unternehmerischen Interessen, hat den Draht zur Bevölkerung verloren. Intransparente Entscheidungen und teure Fehlinvestitionen vergrößern die Kluft zwischen Einwohnern und Entscheidungsträgern. Umso schlimmer, dass trotz des gut laufenden Tourismus trotzdem gigantische Löcher in der Haushaltskasse der Gemeinde aufzufinden sind.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. St. Peter-Ording braucht klare Prioritäten: Ressourcen schonen, Lebensqualität erhalten und Tourismus nachhaltig gestalten. Keine leeren Versprechen, sondern echte Bürgerbeteiligung und eine langfristige Vision, die den Ort in den nächsten zehn Jahren wieder zu einem Lebensraum macht – für Einheimische und Gäste. Schluss mit Aktionismus, her mit durchdachter Planung! Nur so wird St. Peter-Ording der Verantwortung gegenüber seiner einzigartigen Natur und seinen Bewohnern gerecht.
Dein SPO
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Dass von 16 Gemeindevertretern gerade mal drei beim Neujahrsempfang des neuen Bürgermeisters dabei waren, ist ein Armutszeugnis.Was soll das?Der Typ übernimmt einen der schwierigsten Jobs in unserer Gemeinde,und anstatt ihn zu unterstützen,drücken sich die meisten Vertreter.Das zeigt doch,worum es diesen Leuten wirklich geht:um sich selbst und ihre eigenen Interessen.
Wir haben Boris gewählt, weil wir Veränderung wollen.Aber das scheint bei einigen nicht anzukommen.Sie blockieren, boykottieren und machen so weiter wie bisher.Wir brauchen Zusammenarbeit,nicht dieses Gegeneinander.Wenn sie das nicht hinbekommen, sollten sie ihren Platz räumen –genug ist genug!Und dann noch diese Aussage „Nach dem Sturm kommt die Sonne.Aber was bleibt übrig, wenn nichts mehr steht?Neubauten wie das „Familienhus“oder„Strandbar 54“ passen weder zu SPO noch zum Geschmack der Menschen hier.Dazu kommen neue Gebühren und Maßnahmen, die uns das Leben schwer machen, während Touristen den letzten Platz wegnehmen.Wir dürfen nicht zuschauen,wie das hier den Bach runtergeht.Wohnraum, Infrastruktur, Tourismus–die Probleme sind riesig,und niemand kümmert sich ernsthaft darum. Wenn wir jetzt nicht den Mund aufmachen,landen wir am Ende wie Sylt:unbezahlbar und unwohnbar.
Es geht um unsere Zukunft, unser Zuhause.Das gehört uns allen –nicht ein paar Politikern, die ihre Spielche spielen.Schluss mit der Passivität.Steht auf,mischt euch ein, redet mit. Jetzt, bevor es zu spät ist. -
Die Entscheidung der Stadt Heiligenhafen, den öffentlichen Nahverkehr kostenlos anzubieten, könnte auch für andere Tourismushochburgen ein zukunftsweisendes Modell sein. Mit jährlich über 26.000 Übernachtungen steht Sankt Peter-Ording vor ähnlichen Herausforderungen wie Heiligenhafen: Während die Busse oft leer fahren, füllen sich die Straßen, besonders in der touristischen Hochsaison, mit Autos. Die Einführung eines kostenfreien Busangebots könnte nicht nur den Straßenverkehr entlasten, sondern auch die Lebensqualität der Einwohner verbessern.
Für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wäre dies eine wertvolle Unterstützung, insbesondere in den Schlechtwetterphasen, in denen die Nutzung eines eigenen Fahrzeugs oft eine Herausforderung darstellt. Ein kostenlose e Bus Nutzung würde ihnen ermöglichen, mobil zu bleiben, ohne auf ein Auto angewiesen zu sein. Langfristig könnten dadurch sogar einige Haushalte auf ihr Fahrzeug verzichten, was zu einer weiteren Entlastung des Verkehrs in den ohnehin überlasteten Hotspot-Zeiten führen würde.
Darüber hinaus sollten auch die Bedürfnisse von Haustierbesitzern berücksichtigt werden. Wenn Einwohner und ihre Begleiter, wie Hunde, problemlos die vorhandenen Busverbindungen nutzen könnten, würde dies nicht nur den Alltag erleichtern, sondern auch die Akzeptanz und Nutzung des E Busses erhöhen.
Die Erfahrungen aus Heiligenhafen bieten uns wertvolle Erkenntnisse, die wir für Sankt Peter-Ording nutzen sollten. Wenn sich die Fahrgastzahlen in Heiligenhafen nach einem Jahr signifikant erhöhen, wäre das ein starkes Argument dafür, ein ähnliches Modell auch bei uns einzuführen. Die Stadt Heiligenhafen investiert jährlich bis zu 25.000 Euro in dieses Projekt.
es sich langfristig auszahlen – durch weniger Verkehr, eine bessere Umweltbilanz ,Nachhaltigkeit erhöhen , Klimafreundlicher und eine höhere Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger.
Es ist an der Zeit, dass wir uns ernsthaft mit dieser Idee auseinandersetzen und prüfen, ob eine ähnliche Maßnahme auch in Sankt Peter-Ording umgesetzt werden kann. Dies wäre ein großer Schritt hin zu einer nachhaltigeren und lebenswerteren Zukunft für alle.
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Die jüngsten Entwicklungen in St. Peter-Ording zeigen deutlich, dass die Gemeindevertreter den Willen der Bürger lange Zeit ignoriert haben. Erst der erhebliche Druck der Bürger hat dazu geführt, dass der unsägliche Vorschlag, Einheimische mit überteuerten Parkgebühren zu belasten, zurückgenommen wurde.
Die Einführung von Parkgebühren in der geplanten Form ist nichts anderes als ein weiteres Beispiel dafür, wie die Interessen der Einwohner zugunsten kurzfristiger Einnahmen geopfert werden. 100 Euro pro Monat für einen dreistündigen Parkschein ist eine Zumutung und zeigt, wie weit sich die Entscheidungsträger von den realen Lebensumständen der Bürger entfernt haben.
Es ist schlichtweg inakzeptabel, dass solche weitreichenden Entscheidungen getroffen werden, ohne die betroffenen Bürger im Vorfeld angemessen zu informieren oder einzubeziehen. Der Fall zeigt einmal mehr, dass die Gemeindevertreter dringend ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Sorgen der Einheimischen haben müssen. Dass dieser Beschluss nun zurückgenommen wurde, ist zwar ein Erfolg für uns, doch er sollte die Verantwortlichen auch beschämen.
Wir fordern eine transparente und bürgernahe Politik, bei der die Meinungen und Lebensrealitäten der Einwohner nicht nur gehört, sondern aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Es kann nicht sein, dass erst massiver Protest nötig ist, um Fehlentscheidungen zu korrigieren. Für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung von St. Peter-Ording müssen die Interessen der Einheimischen an erster Stelle stehen – erst danach können wir über die Bedürfnisse der Gäste sprechen.
Wir müssen weiterhin wachsam bleiben und sich dafür einsetzen, dass die Stimme der Bürger nicht nur gehört, sondern auch respektiert und berücksichtigt wird. Nur so können wir sicherstellen, dass St. Peter-Ording für alle Bewohner ein lebenswertes Zuhause bleibt.
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Die Wahl von Boris Pfau zum Bürgermeister von St. Peter-Ording löst gemischte Reaktionen in der Gemeindevertretung aus. Thomas Kröger (AWG) betont die Bereitschaft zur sachlichen Zusammenarbeit, während Harry Bresemann (CDU) darauf hinweist, dass die Gemeindevertretung das letzte Wort hat und Pfau diplomatisch agieren muss. Die Grünen fordern eine konstruktive Zusammenarbeit, besonders in Bereichen wie Schule und ärztliche Versorgung. Ein Vertreter der SPD sieht die Gemeindepolitik als Gemeinschaftsaufgabe, bei der alle zusammenarbeiten müssen, und der Vertreter der FDP drängt auf eine schnelle Amtsübernahme durch Pfau.
Besonders kritisch ist die Situation durch das Ausscheiden von Boris Pfau als direkt gewählter Gemeindevertreter. Mit 362 Stimmen, die für ihn abgegeben wurden, verliert die Gemeindevertretung eine bedeutende Stimme des Bürgerwillens. Wer übernimmt nun die Verantwortung, diese Meinungen der Bürger zu vertreten? Dies wirft Fragen auf, ob die derzeitige Gemeindevertretung noch den aktuellen Willen der Bürger widerspiegelt. Die CDU betont, dass der neue Bürgermeister diplomatisch handeln muss, aber die kritische Stimme von Pfau und die direkten Wahlstimmen können nicht mehr in die Entscheidungen der Gemeindevertretung eingebunden werden.
Eine Gemeindevertretung sollte stets den Willen der Bürger widerspiegeln. Der Verlust dieser Stimmen stellt die gewählten Politiker vor die Verantwortung, den Bürgerwillen angemessen umzusetzen. Transparenz, Ehrlichkeit und Bürgerdialog sind unerlässlich, um das Vertrauen in die Lokalpolitik wiederherzustellen und eine konstruktive Zukunft für St. Peter-Ording zu sichern. Wir Bürger erwarten eine Politik, die unsere Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und St. Peter-Ording zu einem lebenswerten Ort macht.
Der Bürgerwille darf nicht in parteipolitischen Spielchen verloren gehen. Die Gemeindevertretung muss den Weg finden, diese verlorenen Stimmen zu integrieren und sicherzustellen, dass die Entscheidungen tatsächlich den Willen der Bürger widerspiegeln. Eine Politik, die sich nicht in parteipolitischen Interessen verliert, sondern die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger in den Mittelpunkt stellt, ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für St. Peter-Ording.
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Herzlichen Glückwunsch an den gewählten Bürgermeister Boris Pfau und gleichzeitig danke für Ihr Engagement für Sankt Peter-Ording. Ihre Wahl zeigt das Vertrauen, das Ihnen die Bürger entgegenbringen.
Allerdings werfen die Rücktritte von direkt gewählten Vertretern wie Laura Hinrichsen und Reinhard Lucassen ernsthafte Fragen zur Repräsentativität der aktuellen Gemeindevertretung auf.
Durch das Ausscheiden dieser gewählten Vertreter und der Stimmen von Boris Pfau, nun Bürgermeister, sind von 1801 Wahlstimmen über 708 Stimmen (40 %) nicht mehr in der Gemeindevertretung repräsentiert. Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Wählerstimmen und damit der Bürgerwille nicht mehr adäquat berücksichtigt wird.
Eine Gemeindevertretung sollte stets den aktuellen Willen der Bürger widerspiegeln. Angesichts der hohen Zahl nicht mehr repräsentierter Stimmen ist es zweifelhaft, ob die derzeitige Gemeindevertretung dies noch tut. Daher erscheinen Neuwahlen notwendig, um eine vollständige und faire Repräsentation der Bürger sicherzustellen.
Ich fordere die Gemeindevertretung auf, die Beschlussfähigkeit zu überprüfen und die notwendigen Schritte für Neuwahlen einzuleiten. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Entscheidungen, die die Zukunft von Sankt Peter-Ording betreffen, wirklich den Willen der Bürger widerspiegeln. Eine transparente und demokratische Neuaufstellung der Gemeindevertretung ist unerlässlich, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen und eine konstruktive Zukunft für unsere Gemeinde zu sichern.
Für ein besseres Sankt Peter morgen!
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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Sankt Peter-Ording,
nach sorgfältiger Analyse der Vorstellungen und Ziele der beiden Bürgermeisterkandidaten möchte ich meine Unterstützung für Boris Pfau aussprechen. Boris Pfau zeigt in seiner Stellungnahme eine klare Vision für unser schönes Sankt Peter-Ording. Er betont die Notwendigkeit neuer Ideen und eines grundsätzlichen Konsenses über die zukünftige Richtung unserer Gemeinde. Seine langjährige Erfahrung in Sankt Peter-Ording und seine betonte Unabhängigkeit machen ihn zu einem glaubwürdigen Vertreter unserer Interessen.
Pfau legt besonderen Wert auf Offenheit, Transparenz und die Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger in den politischen Entscheidungsprozess. Dies deckt sich mit den Werten unserer Bürgerinitiative, die darauf abzielt, gemeinschaftlich und parteiübergreifend die Zukunft unseres Ortes zu gestalten.
Daher bin ich der Überzeugung, dass Boris Pfau der Kandidat ist, der am besten zu den Zielen und Werten unserer Bürgerinitiative passt. Seine Pläne für eine nachhaltige und inklusive Entwicklung unseres Ortes stimmen mit unserem Wunschdenken überein, Sankt Peter-Ording zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen.
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.
Ihre Bürgerbewegung für ein besseres Sankt Peter-Ording
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Die Eröffnung des Ahoi-Restaurants im Erlebnis-Hus von SPO wird von vielen gespannt erwartet. Doch neben der Euphorie gibt es auch kritische Stimmen. Trotz der vielversprechenden Aussicht auf die Salzwiesen und das Meer sowie der renommierten Küche werfen jüngste Ereignisse rund um Hensslers Gastronomie-Imperium und die verspätete Eröffnung Fragen auf. Einige Ahoi-Restaurants wurden in den letzten Monaten geschlossen - droht etwa auch eine weitere Verzögerung und damit fehlendende Mietteinnahmen bei uns?
Es wird betont, dass die Ahoi-Restaurants wirtschaftlich unabhängig sind und auf die touristische Attraktivität von SPO hoffen.
3,9 Millionen Euro Defizit belasten die Gemeindekasse, und die Schlussrechnungen sind noch ausstehend. Verzögerungen der Eröffnung, erste Mietausfälle, späte Aufstellung des Ahoi-Containers sowie die Frage nach der Rentabilität in der Nebensaison werfen zusätzliche Bedenken auf. Auch die Tourismus-Direktorin hofft auf eine Belebung des Gebäudes in der Nebensaison, doch ob das Restaurant die Erwartungen erfüllen kann, bleibt abzuwarten.
Die hohen Investitionen und die Unsicherheit über die wirtschaftliche Nachhaltigkeit lassen Zweifel aufkommen. Es bleibt zu hoffen, dass das Restaurant den gewünschten Erfolg bringt und nicht zu einer weiteren finanziellen Belastung für die Gemeinde wird. Die Bürger beobachten diese Entwicklung mit Skepsis und hoffen auf eine positive Wendung.
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Im Zuge der jüngsten Entwicklungen in St. Peter-Ording, erscheint es ironisch, dass ,der hauptamtliche Bürgermeister, der nach nur ca. 2 Jahren im Amt das Handtuch wirft, mit Lob überschüttet wird. All das während ein Kommunalpolitiker, der drei Jahrzehnte seines Lebens in den Dienst der Gemeinde gestellt hat, fast als Fußnote behandelt wird. Wo bleibt hier der Respekt vor langjährigem Engagement und der Sinn für Proportionen? Der Ortsvorsteher, der sich dem Echo seiner Gemeinde zu verschließen scheint, feiert eine Führungsfigur, deren Resonanz bei den Bürgern eher Missklang als Harmonie erzeugt. Es wirkt fast so, als wäre die politische Führung in St. Peter-Ording mehr daran interessiert, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, als den tatsächlichen Willen und die Bedürfnisse ihrer Bürger anzuerkennen und darauf zu reagieren. Während die Gemeindevertretung den Abgang eines Bürgermeisters beklatscht, der es vorzog aufzugeben, statt sich den Herausforderungen zu stellen. Der unermüdliche Einsatz eines Mannes wie Herr Lucassen, der ohne die Aussicht auf hohes Entgelt diente, verdient wahrlich einen stehenden Applaus. Es ist höchste Zeit, dass die Stimme der Bürger nicht nur gehört, sondern auch respektiert wird.
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Die Tourismuszentrale St. Peter-Ording steht vor einem prognostizierten Verlust von 2,1 Millionen Euro für 2024, was ernsthafte Fragen zur Finanzstrategie aufwirft. Die Entscheidung, Investitionen über Kredite zu finanzieren und gleichzeitig Tourismusabgaben für Unternehmen zu senken, belastet die Gemeindefinanzen und erhöht indirekt die Last für die Einwohner. Eine solche Politik wirft Bedenken hinsichtlich Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit auf.
Eine flexible Handhabung finanzieller Überschüsse könnte der Tourismuszentrale ermöglichen, Rücklagen für Zukunftsinvestitionen zu bilden, statt auf stetige Gemeindezuschüsse angewiesen zu sein. Die finanzielle Unterstützung von Großprojekten, wie der Strandbar 54,Arztpraxis im Gesundheitszentrum und dem Erlebnishus, durch Kredite, zeigt zwar die Ambition, die Attraktivität des Ortes zu steigern, wirft jedoch Fragen nach der langfristigen wirtschaftlichen Tragfähigkeit auf.
Es bedarf einer offenen Diskussion über die Finanzstrategie, die die Notwendigkeit von Investitionen gegenüber der finanziellen Belastbarkeit der Gemeinde und ihrer Bürger abwägt. Eine transparente, gerechte Finanzpolitik ist essentiell, um die Interessen aller Beteiligten zu wahren und eine nachhaltige Zukunft für St. Peter-Ording zu sichern.
Sankt Peter Ording verdient eine blühende Zukunft , und wir sind die Architekten der Vision .
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Die Debatte um Windkraft in St. Peter-Ording und Eiderstedt zeigt: Der Schutz unserer Natur und die Energiewende sind gemeinschaftliche Anliegen. Die gesamte Halbinsel steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen Naturschutz und erneuerbaren Energien zu finden. Windräder, insbesondere solche mit einer Höhe von 240 Metern, werden unsere Landschaft prägen und betreffen alle Gemeinden. Es ist essenziell, dass wir zusammenarbeiten und Lösungen suchen, die das Wohl der Region im Blick haben.
Der Vorschlag eines Lenkungsrats für Eiderstedt , der eng mit dem Amtsausschuss kooperiert, könnte ein Weg sein, umfassende Informationen zu sammeln und transparent zu machen. Dies würde nicht nur die Diskussion auf eine sachliche Ebene heben, sondern auch das Vertrauen in die Entscheidungsprozesse stärken. Ein solcher Ansatz fördert das Verständnis und die Akzeptanz innerhalb der Gemeinschaft und ermöglicht eine Entscheidungsfindung, die die Interessen aller berücksichtigt.
Wir müssen uns der einzigartigen Bedeutung unserer Halbinsel bewusst sein und dürfen nicht zulassen, dass kurzfristige Interessen über die langfristige Bewahrung unseres natürlichen Erbes siegen. Der Lenkungsrat bietet eine Chance, gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft zu arbeiten, die die Schönheit Eiderstedts bewahrt und gleichzeitig innovative Energielösungen integriert. Lassen wir uns auf diesen Prozess ein, mit Offenheit, Transparenz und dem festen Willen, zum Wohl unserer Gemeinschaft und der Natur zu handeln
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Nach dem Rücktritt des Bürgermeisters stehen wir vor erheblichen Herausforderungen. Es ist nun an der Zeit, strategisch für die Zukunft zu planen und die finanziellen Schwierigkeiten unserer Gemeinde zu bewältigen. Eine gründliche Überprüfung unserer Einnahmequellen ist entscheidend. Wir sollten moderate Gebührenerhöhungen und eine gerechte Besteuerung größerer Übernachtungsbetriebe und Hotels in Erwägung ziehen, um die Finanzierung unserer Infrastruktur und der Tourismuszentrale zu unterstützen.
Der Antrag der Grünen, Windkraftanlagen in Sankt Peter-Ording zu errichten, kollidiert mit den Prinzipien des Naturschutzes und droht, das Ökosystem sowie den Tourismus in unserem Ort nachhaltig zu beeinträchtigen. Dies steht in direktem Widerspruch zu den Grundsätzen des Schutzes der Lebewesen in unserem Lebensraum, speziell im empfindlichen Umfeld des Wattenmeeres.
Transparenz und offene Diskussionen sind unerlässlich für die zukünftige Entwicklung. Entscheidungen, die die Bürgerinnen und Bürger finanziell belasten oder den sozialen Zusammenhalt gefährden, wie das Kürzen der Gehälter für die Dorfmanagerin, sind inakzeptabel. Es ist essenziell, unsere Einwohner durch kostenlose Parkplatznutzung und ermäßigte Eintrittspreise für öffentliche Einrichtungen zu entlasten, um einer Entfremdung entgegenzuwirken und das Verständnis in der Gemeinschaft zu
Wir setzen auf ihre Führung unsere Gemeinde durch diese Zeiten zubringen -
Parkgebühren in Sankt Peter-Ording: Gleichheit für Einwohner und Gäste gefordert
In Sankt Peter-Ording steht eine signifikante Veränderung bevor: Die Einführung von Parkgebühren im gesamten Stadtgebiet ab diesem Sommer sorgt für Unruhe unter den Einwohnern und Pendlern. Während das Parken bisher in vielen Teilen der Stadt kostenfrei möglich war, wird nun eine Gebühr von 1 bis 3 Euro pro Stunde eingeführt. Diese Maßnahme trifft nicht nur Touristen, sondern auch diejenigen, die hier leben und arbeiten.
Die Gemeinde hat zwar Schritte unternommen, um Pendler und Einheimische durch reservierte Stellplätze und Monatsparkscheine zu entlasten, doch die geplanten Kosten von 100 Euro pro Monat, mit nur drei Stunden täglicher kostenfreier Parkzeit, wirken unzureichend und ungerecht. Diese Maßnahme könnte insbesondere für die Einwohner, die den öffentlichen Verkehr nicht nutzen können oder wollen, belastend sein.
Es ist essenziell, dass die Gemeinde das Gleichheitsprinzip wahrt. Einwohner sollten nicht die gleichen hohen Tarife wie Touristen zahlen müssen, vor allem, wenn sie durch ihre Steuern bereits zur Unterhaltung der Gemeindeinfrastruktur beitragen. Eine mögliche Lösung könnte ein spezieller Einwohner-Parkschein ohne zeitliche Begrenzung sein, zu einer erheblich günstigeren Jahresgebühr.
Darüber hinaus sollte die Nutzung des Elektrobusses, der durch Gemeindemittel finanziert wird und für Gäste kostenlos ist, auch für die Einwohner kostenfrei sein. Ebenso wäre es gerecht, Einheimischen Vergünstigungen für öffentliche Einrichtungen wie die Dünen-Therme und andere von der Tourismuszentrale betriebene Attraktionen zu gewähren.
Es ist höchste Zeit, dass die Bedürfnisse der Einwohner von Sankt Peter-Ording in den Mittelpunkt der städtischen Planungen gerückt werden. Die Stadt lebt nicht nur vom Tourismus, sondern auch von der Gemeinschaft, die sie das ganze Jahr über bewohnt.
Die Gemeinde muss in ihren Entscheidungen transparent sein und sicherstellen, dass die Stimmen der Einwohner gehört und ihre Interessen angemessen berücksichtigt werden. Nur so kann Sankt Peter-Ording ein lebenswerter Ort für alle bleiben, die ihn ihr Zuhause nennen.
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Die finanziellen Lasten in SPO sind zunehmend ungerecht verteilt. Wir sehen uns mit steigenden Kosten konfrontiert, während die Gewinne bei den touristischen Betrieben bleiben. Die Dünentherme verzeichnet trotz hoher Besucherzahlen massive Defizite, verschärft durch hohe Energiekosten und ineffiziente Managemententscheidungen.
Zusätzliche Ausgaben für diverse Bauprojekte wie die Umbauten für Erlebnis-Hus, der Arztpraxen ,Personalkosten etc. zeigen wenig langfristigen Nutzen und belasten uns erheblich .Die Energiezuschläge wurden still in die Eintrittspreise integriert, ohne dass transparente, nachhaltige Energiekonzepte erkennbar sind. Dies ist eine Belastung für jeden Einwohner, der ohnehin schon mit hohen Lebenshaltungskosten kämpft. Diejenigen Unternehmer die direkt vom Tourismus profitieren müssen stärker an den Kosten beteiligt werden.
Wir als Bürger müssen aktiv werden und fordern, dass die zukünftige Gemeindepolitik die Lasten fair verteilt. Der zukünftige Bürgermeister steht vor der Herausforderung, diese Schieflage zu korrigieren und SPO für seine Einwohner lebenswert zu gestalten. Es ist entscheidend, dass unsere Stimmen gehört werden, damit echte Veränderungen eingeleitet werden können .Unsere Gemeinde muss nicht nur ein attraktiver Touristenort bleiben, sondern auch ein fairer und lebenswerter Ort für diejenigen, die hier ihr Zuhause haben. Engagieren wir uns, um Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit für SPO zu erreichen.
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die Entscheidung der Gemeinde St. Peter-Ording, den Vertrag mit der Ärztegenossenschaft Nord auslaufen zu lassen und eigene Wege bei der Suche nach medizinischem Personal zu gehen, wirft ein Licht auf das anhaltende Dilemma zwischen Tourismusentwicklung und der Sicherstellung grundlegender Versorgungsdienstleistungen für die Einwohner.
Während 20.000 Euro für eine Anzeigenkampagne zur Gewinnung neuer Hausärzte bewilligt wurden und sogar der Erwerb einer Immobilie für Praxisräume mit drei Millionen Euro eingeplant ist, bleibt die Frage nach der Priorisierung von Ausgaben und der tatsächlichen Berücksichtigung der Bedürfnisse der Einwohner.
Es scheint, als ob die enorme Investition in den Tourismus und die Entwicklung von Hotels und Attraktionen, ohne die Bürger angemessen einzubeziehen, ein Muster in der Politik der Verantwortlichen darstellt.
Die Förderung des Tourismus ist zweifellos wichtig für die lokale Wirtschaft, doch wenn dies auf Kosten der alltäglichen Lebensqualität und der Grundversorgung der Einwohner geschieht, muss dringend umgedacht werden.
Die Schwierigkeit, medizinisches Personal für die Gemeinde zu gewinnen, spiegelt ein breiteres Problem wider, das nicht allein mit Anzeigenkampagnen gelöst werden kann. Es bedarf einer umfassenderen Strategie, die sowohl attraktive Arbeitsbedingungen für Mediziner bietet als auch die Lebensqualität der Einwohner sicherstellt.
Die aktuelle Strategie wirft Fragen auf bezüglich der Verteilung von Ressourcen und der tatsächlichen Prioritäten der Gemeindevertretung.
Es ist Zeit, dass die Verantwortlichen in St. Peter-Ording erkennen, dass eine nachhaltige Entwicklung sowohl den Tourismus als auch die grundlegende Versorgung umfassen muss. Investitionen sollten ausgewogen sein und die Bedürfnisse aller Bürger berücksichtigen. Nur so kann die Gemeinde als Ganzes prosperieren, ohne dass einzelne Gruppen oder lebenswichtige Dienstleistungen vernachlässigt werden.
Wir setzen neue Akzente.
Wir setzen neue Akzente.
Wir sind überparteilich.
Wir sind überparteilich.
Wir denken Bewohnerzentriert
Wir denken Bewohnerzentriert
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Rudolf Apeldorn
St. Peteraner
rudolf@spmo.de